Gerade jetzt braucht es den Sport

    Waren Sie am Wochenende mit dem Velo unterwegs? Bewegen Sie sich regelmässig im Freien – bei einem Waldlauf oder auf einer Wanderung? Sind Sie selber oder Ihre Kinder im Schwimmverein, im Fussballclub oder in der Turnriege? Die Aussichten, dass Sie eine Frage dieser Art mit Ja beantworten, stehen gut. Schon rein statistisch. Und erst recht im Kanton Zürich.

    (Bild: pixabay) Der Kanton Zürich engagiert sich für den Sport in der Bevölkerung.

    76 Prozent der Bevölkerung in unserem Kanton treiben mindestens einmal pro Woche Sport. Gut die Hälfte tut dies sogar mehrmals die Woche. Tendenz steigend. Gleichzeitig ist die Zahl der Zürcherinnen und Zürcher, die sich als Nichtsportlerinnen oder Nichtsportler bezeichnen, in den letzten Jahren weiter zurückgegangen. Das sind die Haupterkenntnisse der neuesten Studie «Sport Kanton Zürich»

    Dazu meint Regierungsrat Mario Fehr: «Ich bin überzeugt, dass es Sport braucht, um diese spezielle Zeit gut und gesund zu überstehen – Bewegung ist Teil unseres Lebens und tut gut. Dass seit Anfang dieses Monats wieder mehr Sport möglich ist (insbesondere für die Jugendlichen bis 20 Jahre), ist denn auch richtig und wichtig. Weitere Schritte werden folgen, davon bin ich überzeugt.

    In unserem Kanton sorgen 2400 Sportvereine mit rund 375’000 Mitgliedern, organisiert in rund 60 Verbänden, für ein breites, vielfältiges Angebot – insbesondere auch im Kinder- und Jugendbereich. Als Kanton liessen und lassen wir unsere Sportvereine und Sportverbände auch in der Corona-Zeit nicht im Stich; wir unterstützten sie rasch und unbürokratisch mit Soforthilfen.»

    Bereits seit 50 Jahren bringt der Kanton Zürich das Engagement für den Jugend- und Breitensport und die gezielte Sportförderung mit dem Sportzentrum Kerenzerberg zum Ausdruck. Es beherbergt jährlich 400 Kurse mit 30’000 Übernachtungen. Das Jubiläumsjahr des Sportzentrums Kerenzerberg fällt zusammen mit dem Abschluss des grossen Erweiterungsbaus, für den der Kanton Zürich 2018 rund 50 Millionen Franken aus dem Sportfonds gesprochen hat.

    pd

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